Hunde- und Katzenfleisch
In ganz Asien werden Millionen Hunde und Katzen brutal für ihr Fleisch getötet. Hunde- und Katzenhändler*innen fangen die Tiere auf den Straßen, stehlen sie aus Hinterhöfen oder kaufen sie den Besitzer*innen ab. Sie werden auf Lastwagen zusammengepfercht und tagelang umher gefahren – krank, hungrig, durstig, verletzt und verängstigt – und dann in Schlachthäusern oder auf Märkten zu Tode geprügelt oder erhängt. In Südkorea werden Hunde in kahlen Drahtkäfigen gezüchtet, ohne ausreichend Nahrung, Wasser oder Schutz vor Witterungseinflüssen.
Mach mit: Hunde sollten nicht für den Handel mit ihrem Fleisch leiden und sterben
Die meisten Menschen in Asien essen kein Hunde- oder Katzenfleisch. HSI führt das ganze Jahr über Kampagnen in China, Südkorea, Indonesien und Vietnam durch, um diese Grausamkeit zu beenden.
Straßenhunde und -katzen
Weltweit streunen Millionen Hunde und Katzen durch die Straßen. Die Situation für Hunde und Katzen unterscheidet sich von Kultur zu Kultur. An manchen Orten werden sie gut behandelt, werden umsorgt und sogar als Teil der Familie betrachtet, obwohl einige von ihnen immer noch durch die Straßen streunen und hauptsächlich im Freien bleiben. Manchmal übernehmen sie Aufgaben als Wachhunde oder bekämpfen Schädlinge in der Nachbarschaft, aber selten werden sie tierärztlich versorgt, und sie sind oft sich selbst überlassen. In manchen Gemeinschaften und Kulturen werden Hunde und Katzen nicht respektiert. Manche Menschen haben Angst vor ihnen und sie werden getreten, geschlagen oder gesteinigt, wenn sie ihnen zu nahekommen. Obwohl Katzen auf der Straße in der Regel besser für sich selbst sorgen können als Hunde, ist das Leben beider Spezies häufig von Leid und Elend erfüllt.
In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern entwickelt HSI nachhaltige und humane Programme zur Verbesserung des Wohlergehens von Hunden und Katzen auf der ganzen Welt.